Magenschleimhautentzündung Hund (Gastritis)

Mein Hund hat angefangen, oft zu rülpsen und in den letzten Tagen hat sie morgens gelben Schaum erbrochen. Woran könnte das liegen?

Der Tierarzt antwortet:

Es hört sich so an, als hätte dein Hund möglicherweise eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Er sollte von einem Tierarzt untersucht werden, damit eine Diagnose gestellt und andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Bei einer Magenschleimhautentzündung wird dem Hund normalerweise zunächst 2-3 Wochen lang ein Spezialfutter gefüttert. Wenn dies nicht hilft, sollte man einen Termin für eine Endoskopie in einer größeren Tierklinik vereinbaren.

Symptome

Häufige Symptome von Magenschleimhautentzündung beim Hund sind Rülpsen, Aufstoßen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und Schlappheit.

Ursache

Obwohl Gastritis bei Hunden häufig vorkommt, ist es oft schwierig, eine zugrunde liegende Ursache zu finden. Bakterien, Viren, schlechtes Futter und sogar Nierenerkrankungen können eine Magenschleimhautentzündung verursachen. Einige Hunde haben auch eine genetische Veranlagung dazu, Magenprobleme zu entwickeln. Stress kann ein Einflussfaktor für die Entstehung einer Magenschleimhautentzündung sein, aber nicht die Hauptursache.

Was kann ich tun?

Du kannst versuchen, dem Hund früh morgens und spät abends eine kleine Menge Futter zu geben. Dies hilft normalerweise dabei, Erbrechen zu verhindern.

Wann zum Tierarzt?

Wenn der Hund erbricht oder andere Magenprobleme zeigt, ist es gut, einen Tierarzt aufzusuchen, da diese Symptome durch eine Reihe verschiedener Krankheiten verursacht werden können.

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