Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Ihr Hund gestresst ist

- Zittern/Frösteln
- Versuch, sich zurückzuziehen oder einer Situation zu entkommen
- Zusammengekauerte/gekrümmte Körperhaltung
- Schwanz zwischen den Beinen eingeklemmt
- Appetitlosigkeit
- Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Durchfall
- Übermäßiges Lecken oder Beißen der Pfoten
- Schwierigkeiten bei der Entspannung
- Hin- und Herlaufen
- Lecken der Lefzen
- Hecheln und Sabbern
- Gähnen
- Das Weiße der Augen ist sichtbar
- Zurückgelegte Ohren
- Unangemessenes Urinieren/Deponieren
- Zerstörerisches Verhalten, z. B. Kauen auf Möbeln
- Aggressives Verhalten


Zeigt Ihr Hund eines der in der Liste aufgeführten Symptome? Denken Sie daran, dass es wichtig ist, Ihren Tierarzt aufzusuchen, um eine zugrunde liegende Krankheit auszuschließen. ss kann die Ursache sein.

Stress kann sich auf viele Arten äußern

Hunde können bei Stress Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Inappetenz zeigen. Aggressives Verhalten (z. B. Zähne zeigen, Knurren, Schnappen, Beißen) kann darauf hindeuten, dass Ihr Hund gestresst ist, Angst hat und sich aus einer Situation befreien muss. In der Regel hat ein Hund bereits subtilere Anzeichen von Stress gezeigt, bevor er diese Verhaltensweisen zeigt.

 

Tipps, wie Sie Stress bei Ihrem Hund vermeiden können

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, langfristigen Stress zu reduzieren und zu vermeiden, doch zunächst sollte der Alltag des Hundes überdacht werden.


Hier sind einige Tipps für den Weg dorthin:

Stressursachen beseitigen

Wenn Ihr Hund in bestimmten Situationen sehr gestresst ist, versuchen Sie, diese Situationen oder Auslöser nach Möglichkeit zu vermeiden. Einige häufige Ursachen/Auslöser für Stress bei Hunden sind Gewitter, Feuerwerk, laute Verkehrsgeräusche, laute, überfüllte Orte, unbekannte Menschen und Orte.

Bewegen Sie Ihren Hund

Unabhängig von der Größe oder Rasse des Hundes ist Bewegung ein wichtiger Bestandteil für das Wohlbefinden des Hundes. Ein Hund, der sich regelmäßig richtig auspowern darf, ist weniger anfällig für Fehlverhalten und funktioniert im Alltag oft besser.

Geistige Anregung

Geistige Anregung ist für Ihr Haustier äußerst wichtig. Vielen Tierhaltern ist nicht bewusst, dass die geistige Auslastung ihres Hundes genauso wichtig ist wie körperliche Fitness und Aktivität. Ein geistig angeregter Hund ist ein glücklicher Hund.


Zu den Möglichkeiten, Ihr Haustier geistig aktiv zu halten, gehören:

- Spielen Sie mit Ihrem Haustier, z. B. Frisbee, Apportieren, Leckerchen verstecken
Lange Spaziergänge an interessanten Orten mit abwechslungsreichem Terrain, das Ihr Hund erkunden kann, z. B. im Wald.
- Geben Sie Ihrem Haustier Rätselfutter.
- Ihrem Hund einige einfache Tricks beibringen.
- Spiele und Tricks, die Sie Ihrem Hund beibringen, tragen ebenfalls dazu bei, die Bindung zu Ihrem vierbeinigen Freund zu stärken.

Bringen Sie Ihrem Hund bei, sich zu entspannen
Sie können Ihrem Hund durch positive Verstärkung beibringen, sich zu entspannen und sich zu beruhigen.

Belohnen Sie entspannte Verhaltensweisen, z. B. wenn Ihr Hund sich auf seiner Decke oder seinem Bett niederlässt, und geben Sie ihm Leckerlis.

So fällt es Ihnen auch leichter, Ihren Hund mit in ein Café oder zu einem Freund zu nehmen. Eine häufige Ursache für Stress bei Hunden ist es, wenn sie allein zu Hause bleiben, was als "Trennungsangst" bezeichnet wird. Es gibt Maßnahmen, mit denen Sie Ihrem Tier beibringen können, sich in Ihrer Abwesenheit zu entspannen.

Zeit und Ort für Ruhe und Frieden

Ein Hund braucht einen ruhigen und bequemen Platz, an dem er sich zurückziehen und ungestört ausruhen kann. Es ist eine gute Idee, eine "Höhle" für Ihr Haustier einzurichten.

Geben Sie Ihrem Hund etwas zum Kauen

Kauen und Lecken kann eine beruhigende und entspannende Wirkung auf den Hund haben. Daher kann es eine gute Idee sein, den Hund zu beruhigen, indem Sie ihm einen Knochen oder etwas anderes zum Kauen und Ablecken geben.

Holen Sie sich die Hilfe eines Fachmanns

Manchmal kann es schwierig sein, Ihrem Hund allein zu helfen und ihn zu erziehen. In diesem Fall ist es gut, sich an einen Spezialisten für Haustierverhalten zu wenden, der ihn anleiten und unterstützen kann.