Tierhalter machen sich am meisten Sorgen darüber, dass sie sich nicht um die täglichen Aufgaben ihrer Tiere kümmern können, wie z. B. tägliche Spaziergänge, Fütterung und Fellpflege. Gleichzeitig macht sich jeder Zehnte Gedanken über die finanziellen Auswirkungen einer möglichen Krankheit und das Risiko, dass der Lebensunterhalt des Hundes oder der Katze beeinträchtigt wird. Das geht aus einer von Agria Djurförsäkring in Auftrag gegebenen Umfrage hervor.

Allerdings verlassen sich 93 % darauf, dass ein anderes Familienmitglied, ein Nachbar oder ein Freund im Notfall als Tiersitter einspringt. Ein Tipp ist, sich rechtzeitig mit Verwandten und Freunden abzusprechen, um Hilfe zu bekommen.

"Die Sorge ist verständlich, vor allem wenn man bedenkt, dass viele Menschen in Ein-Personen-Haushalten leben und nicht immer Verwandte und Freunde in der Nähe haben", sagt Patrik Olsson, Leiter des Geschäftsbereichs Kleintiere bei Agria Djurförsäkring.

Immerhin 18 Prozent geben an, dass ihre Gesundheit so beeinträchtigt ist, dass sie sich nicht um ihr Tier kümmern können. Die offenen Antwortmöglichkeiten der Umfrage enthalten Kommentare, die deutliche Anzeichen von Besorgnis zeigen, wie zum Beispiel:

"Dass die Freunde, die versprochen haben, sich um die Tiere zu kümmern, gerade dann weg sind, wenn man ihre Hilfe braucht."

"Dass ich krank werde oder sterbe und meine Hunde verhungern und verdursten, weil mich niemand rechtzeitig findet."

So vermeidest du es, in eine schwierige Situation zu geraten:

- Sprich rechtzeitig mit Verwandten und Freunden über Hilfe - sichere dir ein paar verschiedene Kontakte.

- Überprüfe deinen Versicherungsschutz. Eine Sicherheitspolice, die Hunde- oder Katzenpensionen abdeckt, kann das Problem lösen.