Der Tierarzt antwortet:
Katzen, die viel im Freien sind, können Katzenflöhe einfangen. Der Katzenfloh ist die häufigste Flohart in Mitteleuropa, und bedeutet oft eine große Belastung für seinen Wirt. Katzenflöhe sind schwer loszuwerden, können ernsthafte Krankheiten tragen, und sogar auf den Menschen übertragen werden. Katzen, die Anzeichen auf Parasiten bzw. Flöhe zeigen, sollten so schnell wie möglich zum Tierarzt gebracht werden, um den Parasiten zu bestimmen und die Katze richtig behandeln zu können.
Symptome
Katzenflöhe und andere Flöhe können bei Katzen Hautprobleme wie Juckreiz verursachen. Katzen zeigen sich oft unruhig. Katzenflöhe können mit bloßem Auge erkannt werden, wenn man das Fell inspiziert.
Was kann ich tun?
Einige Zeckenschutzmittel wie Frontline schützen die Katze auch vor Flöhen wie dem Katzenfloh. Frontline ist ohne Rezept in Apotheken erhältlich. Besonders in den Sommermonaten und im Herbst ist das Risiko hoch, dass sich die Freigängerkatze mit Katzenflöhen ansteckt. Wenn die Katze Flöhe hat, muss neben der medizinischen Behandlung auf strenge Hygiene geachtet und Innenräume gründlich gereinigt werden. Denn in der Wohnung kann der Parasit das ganze Jahr über überleben und sich vermehren.
Wann zum Tierarzt?
Wenn deine Katze Juckreiz hat und sich kratzt, solltest du sie zu einem Tierarzt bringen. Dieser kann herausfinden, um welches Hautproblem es sich handelt und ob es durch Flöhe oder andere Parasiten verursacht wird. Um die richtige Behandlung einzuleiten, muss auch festgestellt werden, um welche Art von Floh es sich handelt.