Ursachen
Die Hauptursache einer Zahnfleischentzündung beim Hund sind bakterielle Plaques, die sich entlang des Zahnfleischrandes ansammeln.
Regelmäßiges Zähneputzen ist - wie beim Menschen auch - die wichtigste Maßnahme, um Entzündungen im Maul vorzubeugen.
Symptome einer Zahnfleischentzündung beim Hund
- Gerötetes und entzündetes Zahnfleisch
- Schwellung des Zahnfleisches
- Spontanes Zahnfleischbluten
- Mundgeruch
Die Veränderungen beginnen meist am Zahnfleischrand und breiten sich im Verlauf auf das gesamte Zahnfleisch aus. Die Oberfläche kann leicht zu bluten beginnen. In vielen Fällen tritt zudem Mundgeruch auf.
Behandlung der Zahnfleischentzündung
In vielen Fällen ist eine professionelle Zahnreinigung beim Tierarzt notwendig, bei der Zahnbeläge und Zahnstein gründlich entfernt werden. Anschließend müssen die Zähne regelmäßig geputzt werden - insbesondere entlang des Zahnfleischrands ist eine sorgfältige Reinigung wichtig.
Plaque entsteht laufend durch Bestandteile im Speichel und die natürliche Bakterienflora des Mauls. Deshalb lässt sich Plaquebildung nicht komplett vermeiden - aber durch tägliches Zähneputzen kontrollieren. Eine regelmäßige Zahnpflege ist die einzige wirksame Methode, um neuen Belägen vorzubeugen.
Unbehandelte Zahnfleischentzündungen können zu Zahnbetterkrankungen (Parodontitis) und damit zu Zahnverlust führen.
So putzt du deinem Hund die Zähne
Zahnstein, Zahnfleischentzündung und andere Zahnprobleme lassen sich durch konsequentes Zähneputzen oft verhindern. Die tägliche Zahnpflege hilft nicht nur dabei, Zahnbelag zu reduzieren - sie macht es Dir auch möglich, Veränderungen im Maul frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu handeln.