Region Hund Über hundekrankheiten

Hornhautverletzungen beim Hund: Ernstzunehmende Augenerkrankung mit akuter Behandlungsindikation
Hornhautverletzungen sind bei Hunden ein häufiges, aber ernstzunehmendes Problem. Die Hornhaut ist die äußere, transparente Schutzschicht des Auges - und sehr empfindlich. Wird sie verletzt, kann das starke Schmerzen verursachen und unbehandelt sogar zur Erblindung oder zum Verlust des Auges führen. Ein rechtzeitiger Tierarztbesuch ist entscheidend für eine gute Heilung.

Was sind Pelzmilben?
Pelzmilben gehören zur Gattung Cheyletiella (ausgesprochen: Kai-le-ti-ella) und befallen die Hautoberfläche von Hunden, seltener auch Katzen oder Kaninchen. Die bei Hunden relevante Art ist Cheyletiella yasguri. Die Erkrankung heißt Cheyletiellose oder umgangssprachlich Pelzmilbenbefall.

Was tun, wenn der Hund plötzlich Durchfall hat?
Ein gesunder Hund hat meist geformten Kot, etwa ein- bis dreimal täglich. Bei Durchfall ist der Kot dagegen weich bis wässrig, oft auch schleimig oder verfärbt – in manchen Fällen sogar leicht blutig. Meist ist der Durchfall vorübergehend, aber er kann auch Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein.

Läuse und Haarlinge beim Hund
Zwei ähnliche Parasiten – zwei verschiedene Arten. Läuse und Haarlinge sind wirtspezifische Ektoparasiten, die ausschließlich auf dem Hund leben und durch engen Kontakt zwischen Hunden übertragen werden. Beide verursachen Juckreiz, Schuppenbildung und können zu Hautreizungen und Fellveränderungen führen.

Zittert dein Hund oder schüttelt er häufig den Kopf?
Zittern oder ständiges Kopfschütteln beim Hund können viele verschiedene Ursachen haben – von harmlos bis ernst. Wichtig ist: Du solltest solche Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen. Besonders dann nicht, wenn sie neu auftreten, länger andauern oder sich verschlimmern.

Analbeutelentzündung beim Hund
Hunde besitzen zwei Drüsen in der Nähe des Afters, die ein stark riechendes, öliges Sekret absondern – die sogenannten Analdrüsen. Dieses Sekret wird im Analbeutel gespeichert. Manchmal können diese Analbeutel entzündet sein. Hier erfährst du, woran du eine Entzündung erkennst, was die Ursachen sind und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Zahnfleischentzündung (Gingivitis) beim Hund
Eine Zahnfleischentzündung - medizinisch Gingivitis - wird in erster Linie durch bakterielle Beläge am Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch verursacht. Dabei kommt es zu einer Reizung des Zahnfleischs, das sich rötet und anschwellen kann. Hier erfährst Du, wie Du die Anzeichen erkennst und wie eine Zahnfleischentzündung behandelt wird.

Wenn der Hund erbricht – was tun?
Gelegentliches Erbrechen ist bei Hunden nicht ungewöhnlich – oft steckt etwas Unverträgliches oder ein „leerer Magen“ dahinter. Wiederholtes Erbrechen oder ein verschlechtertes Allgemeinbefinden sind hingegen Warnsignale und sollten unbedingt tierärztlich abgeklärt werden.

Nierenversagen beim Hund – was Du wissen solltest
Die Nieren spielen eine zentrale Rolle im Körper: Sie filtern das Blut, regulieren den Wasser- und Salzhaushalt und bilden den Urin. Wenn die Nieren ihre Funktion verlieren, spricht man von Nierenversagen - akut oder chronisch.

Wie oft muss ein Welpe zum Tierarzt?
Bereits im ersten Lebensjahr besucht jeder dritte Welpe den Tierarzt. In vielen Fällen können Tierarztbesuche jedoch vermieden werden, wenn man sich vorher gut über die Pflege des Welpens informiert. Die häufigsten Gründe, warum Hundebesitzer ihren jungen Hund in eine Klinik bringen, sind u.a. weil der Welpe humpelt oder Erbrechen hat.